Kyot als junger Gralsritter

Erzählungen von Magiern und Gralsjungfrauen

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Der Ritter KYOT, Paladin Karls des Grossen, ist dazu bestimmt, den Heiligen Gral zu finden. Bei seiner weit gefächerten Suche gerät er in einen Wald nahe dem französischen Elsass, wo die Heilige Odilie im 7. Jahrhundert das Kloster Hohenburg gegründet hatte. Weiter in den Wald eindringend, trifft Kyot in der Vision von Estelle Isaacson auf den Sternkundigen Flegetanis, der von Osten her angereist kam. Dieser erkennt in einer Sternen-/Himmelsbotschaft den Auftrag, Kyot in das Geheimnis der Sternenwelt einzuweihen. Manche Abenteuer bestehend, erreicht Kyot schliesslich das Land der Gnade, die Eremitage, eine Landschaft bei Arlesheim/Schweiz, wo der Gral aufbewahrt wird. Dort trifft der junge Gralsritter auf den Eremiten Trevrizent, den Bruder des kranken Gralskönigs Amfortas und der Schwestern Répanse de Schoye, Herzeloyde und Schoysiane, die Enkel des alten Gralskönigs Titurel. Bei der Suche nach dem Gral und seinem schliesslichen Auffinden wird Kyot von einer wohlwollenden und tröstlichen geistigen Gegenwart begleitet: vom Geist der Heiligen Odilie.
Die Nähe des Geschehens zum Goetheanum, mit seinem von Rudolf Steiner, dem Gründer und Erbauer, ausgewiesenen und erfahrbaren tiefen Bezug zum Heiligen Gral, verleiht der Erzählung hoch-aktuelle Bedeutung, welche ein grosses und zukünftiges esoterisches Potential in sich trägt.