L. oder Der Kirschbaum

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„L. oder Der Kirschbaum“ bedient sich der klassischen Form des Briefromans. Aus der Begegnung in einem Literaturforum entsteht ein Austausch zweier Autoren über das Schreiben, die schriftstellerische Arbeit in ihren Bedingungen und Möglichkeiten. Was ist sagbar, und was nicht? Wie steht es um die Sichtbarkeit dessen, das im Schreiben zum Ausdruck kommt? Von Beginn an erfahren wir nur die eine Seite des Briefwechsels; die andere, die Seite von L., bleibt offen. Mehr und mehr wird das, was nicht gesagt ist, zum eigentlichen Motiv des Buches – oder zur großen Metapher des Lebens.