Lahida. Augen des Terrors

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Terroristen zielen auf Macht – mit den unterschiedlichsten Begründungen – und verbreiten Angst und Schrecken. Polizei und Geheimdienste nutzen ihre technischen und personellen Möglichkeiten, Terroristen aufzuspüren, festzusetzen und ihre Anschläge zu verhindern. Beide verfolgen klare Ziele und beide setzen darauf, dass es eindeutige und direkte Wege gibt, die angestrebten Ziele zu erreichen.
Was aber geschieht, wenn ein Akteur diese „Bühne“ betritt, der den Terroristen den Schmerz, den er selbst erleiden musste, auf gleiche Weise zurückzahlt? – Genau dies tut der deutsche Buchhalter Richard Speer. Er tötet mit seinem Selbstmordattentat die Familie eines Terroristen. Gleichzeitig wird diese Tat live ins Internet übertragen.
Was am Anfang nach einfacher Vergeltung aussieht, entpuppt sich nach und nach als Auftakt zu einem hochkomplexen Feldzug um die Macht im weltumspannenden „Heiligen Jihad“. Ein Szenario mit beklemmnder Realitätsnähe.