Land der Verbannung

Roman

von

Entwurzelung und Heimatlosigkeit – dieses Schicksal teilt der Bauarbeiter Cheon Manseok mit vielen seiner Landsleute als Folge der Teilung Koreas nach dem 2. Weltkrieg.
Für ihn ist es jedoch nicht die unüberwindliche Grenze entlang des 38. Breitengrades, die eine Rückkehr in die Heimat unmöglich macht, er hat in den Wirren des Bürgerkrieges in besonderem Maße Schuld auf sich geladen und lebt seitdem ohne Hoffnung auf Normalität im eigenen Land in der Verbannung.
Der bekannte südkoreanische Autor Jo Jong-Rae schildert in seinem Kurzroman ein ergreifendes menschliches Schicksal vor der Kulisse großer historischer Ereignisse.