Landkindergedanken

von

Roman Frei, von allen Romanoff oder Graf von Horn genannt, führt seinen Hof, aller Massenproduktion zum Trotz, in traditioneller naturnaher Weise. Als seine Frau stirbt, steht seine gesamte Existenz auf dem Spiel.

Sein Sohn Gero führt längst ein städtisches Leben fernab des väterlichen Hofs und so scheint einzig der Enkel Markus als Hoferbe und Bewahrer der bäuerlichen Traditionen in Frage zu kommen.

Für Markus mutet dies zunächst wie eine Fortsetzung seiner Kindheit an. Er legt großen Wert darauf, Tradition und Moderne zu verbinden und versucht, die Idee seines Großvaters in die neue Zeit zu übertragen. Was ihm anfänglich gut gelingt, wird zusehends problematisch und schließlich dramatisch, als Markus’ Vater Gero auf den Plan tritt und dessen Lebensgefährtin Ulla sich in den Kopf setzt, ihre seelische Krise durch eine Beziehung zu Markus zu überwinden …