Lavinia della Torre

Bildungsroman in Traum-Aufzeichnungen

von

In diesem Roman begegnen sich zwei Frauen, die sich nie begegnet sind.
Isabelle Suchsland gibt das Manuskript ihrer Freundin Lavinia della Torre heraus, die sich auf Reisen befindet. Eine andere Frau schreibt das Exposé der Geschichte.
Ein Berliner Rechtsanwalt gibt die Notes intimes seiner verstorbenen Mandantin heraus.
Eine Sängerin, die von einer schweren Bürde spricht, zieht von Örtlichkeit zu Örtlichkeit.
Eine Nomadin betritt mit Lavinia zusammen das Jenseits.
Traum, Wirklichkeit und Wahrheit begegnen und verpassen sich unentwegt.
Im Zentrum steht die Begegnung der Protagonistin mit einem Text des „Vaters der Scholastik“, des Hl. Anselm von Canterbury (er ist der doctor magnificus und der Augustinus redivivus): Hier, in dem kleinen „Proslogion“ und in Lavinias Lektüre, laufen die Fäden zusammen, die das Geschehen zu einer einheitlichen Handlung machen.