Law Enforcement

Los Angeles

von ,

Wie viel Angst kann eine Liebe ertragen? Wie viele Gefahren kann sie überstehen? Kate ist eine starke, junge Frau, die bereits einen tragischen Verlust erleiden musste. Inzwischen hat sie in Aiden einen neuen Partner gefunden, der sie über alles liebt. Doch Kate kann die drei magischen Worte nicht erwidern, denn der Tod ihres Verlobten wiegt noch immer schwer. Mit jedem Einsatz, den Aiden als Detective bestreitet, schwillt die Angst in ihr, auch ihn zu verlieren. Bei einem Banküberfall riskiert er ohne Rücksicht auf Verluste sein Leben und die Kluft zwischen ihnen scheint immer größer zu werden. Vielleicht sogar zu groß? Wird Kate jemals wieder lieben können oder droht Aidens Job ihre Beziehung endgültig zu zerstören? Wer „Like a Butterfly“ kennt, wird die Fortsetzung rund um Kate und Aiden lieben. Da diese Story der Auftakt zur neuen „Law Enforcement“-Reihe ist, können alle Teile unabhängig voneinander gelesen werden. Es handelt sich um einen abgeschlossenen Roman. (Diese Geschichte enthält zudem keine Fantasy-Elemente.) Textausschnitt »Waffe!«, schrie ich im nächsten Moment bereits, doch niemand konnte mich mehr hören, da das Polizeirevier von Schüssen durchflutet wurde. Ich warf mich auf den Boden und suchte Schutz hinter einem der Schreibtische, während Wolley neben mir getroffen zu Boden fiel. Panisch suchte ich den Raum nach Cliff ab, konnte ihn allerdings nirgendwo entdecken. Endlich schaffte ich es, mich genug zu sammeln und nach meiner Waffe zu greifen. Es hatte jetzt höchste Priorität, den Angreifer auszuschalten, bevor ich mich um Wolley kümmern und endlich nach Cliff sehen konnte. Ich richtete mich etwas hinter dem Schreibtisch auf und erwiderte das Feuer, nur um in der nächsten Sekunde bereits Deckung suchen zu müssen. Kugeln durchsiebten alles um mich herum, Holz splitterte, Glas splitterte, Dinge fielen zu Boden. Ich versuchte ruhig zu bleiben und die Kontrolle zu bewahren. Wolley, der so nah und doch so weit weg war, keuchte stöhnend auf und ich schloss die Augen, als ein Schwall Blut aus seinem Mund sprudelte. Ich legte mich langgestreckt hinter den Schreibtisch, so dass ich seine Hand greifen konnte. Er würde sterben. Jetzt und hier. Im Innendienst, weil ein Wahnsinniger beschlossen hatte, wildfremde Menschen über den Haufen zu schießen und irgendeine Form von Hass an uns Polizisten rauszulassen.