Leben für Anfänger

von

Weisheiten, die man ohne Löffel gefressen hat, so charakterisiert die Autorin ihre verstrickten und vernetzten Beobachtungen, Gedanken und Wahrnehmungen und formuliert die teils autobiographischen, teils fiktionalen Inhalte – je nach Stimmung, Notwendigkeit und Situation – fordernd, exzessiv, sich wiederholend, fragmentartig angelegt, um den Sinn des Ganzen kreisend, stellenweise schleichend, wie Katzen um den heißen Brei, dann wieder präzise, knapp, mitten ins Herz. Still ist es oft, in einem drin, aber nicht lange, weil da wissen wir uns schon zu helfen, da drehen wir alles auf, was sich aufdrehen lässt: den Mixer und die Waschmaschine, … die Lichter, den Herzschrittmacher, den Handstaubsauger, die Vibratoren, den Ventilator und die Temperaturanzeige …