Leben ohne Maske

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Die Geschichte beginnt im Oktober 1965 in der Kaffeestube der Jenaer Universität: Wolfgang Bruckner beginnt sein Lehrerstudium. Sein Lebenstraum ist es, Theaterdichter zu werden. Sein Leben ist allerdings eingebunden, begrenzt und reglementiert von dem ideoligischen System der DDR, der staatlichen Lenkung des Kulturbetriebs, der Einschüchterung und Bespitzelung der Stasi. Die Geschichte endet mit den Demonstrationen, Umbrüchen und dem Mauerfall Ende 1989.
Am 20. Februar 1990 begann für Wolfgang eine Karriere, an die er nicht einmal im Traum gedacht hätte: Es erschien die erste Ausgabe seiner eigenen Zeitung, der „Offenheit“ als Gegengewicht zum Meinungsmonopol der alten SED-Zeitung.