Lebens(t)räume – Ein Leben mit dem Torticollis

von

Lebens(t)räume ist die Geschichte einer Frau, die mit dreiundvierzig Jahren einen Torticollis bekommt und fortan mit dieser Behinderung leben muss.
Die Geschichte beginnt mit ihrer unglücklichen Ehe und der späteren Trennung von ihrem Mann, der in ihr mehr Kind und Dienstbote als seine Frau sieht. Nach der Trennung beginnt für sie eine Odyssee mit Ärzten, die diese Krankheit kaum oder gar nicht kennen, mit Aufenthalten in diversen Krankenhäusern und Reha-Kliniken, die oft einer gewissen Komik nicht entbehren, bis sie ihren neuen Lebensgefährten kennenlernt, mit dem sie fast sieben Jahre auf einem Katamaran im Mittelmeer unterwegs ist und der ihr vierzehn Jahre lang zur Seite steht. Mit ihm unternimmt sie auch Reisen nach Südafrika und Thailand, die so ganz anders verlaufen, als sie es sich vorgestellt hat.
Ihre diversen Reisen nach Brasilien zu ihrer dort lebenden Tochter werden Jahr für Jahr durch ungewöhnliche Menschen mit ungewöhnlichen Heilungsmethoden bereichert, die nur mit Hilfe ihrer Tochter möglich werden und in ihr tiefe Eindrücke hinterlassen.
All ihre Reisen sollten auch spirituelle Reisen werden.
Ab 2003 lebt sie wieder allein, eingebettet in den Kreis ihrer Familie. Doch langweilig wird es nicht, trotz Torticollis – oder gerade deshalb?