Lebenswege in der DDR

Skizzen und Beiträge zu Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Wissenschaft

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Das vorliegende Buch ist eine Fortsetzung des 2017 erschienen Buches von Siegfried Prokop zum Thema »Die DDR hat’s nie gegeben«, in dem 23 Studien zur Geschichte der DDR vorgestellt werden, die den widersprüchlichen Werdegang der DDR mit ihren Fortschritten, Stagnationen, Rückschlägen und ihrem Scheitern auf der Basis von archivalischen Quellen nachzeichnen.
Nunmehr wird das Thema schwerpunktmäßig am Beispiel des subjektiven Faktors – durch Beleuchtung von Lebenswegen in der Geschichte der DDR – behandelt. Es sind Interviews u.a. mit Gustav Just, Ernst Melis, Roman Rubinstein, Kurt Schwaen, Gerry Wolff, Studien und Artikel zu 100. Geburtstagen von Persönlichkeiten der DDR (Manfred von Ardenne, Walter Bartel, Heinrich Dathe, Gerhard Harig, Karl Schirdewan, Walter Ulbricht), des weiteren Vorträge, so über den deutsch-deutschen Querdenker Rudolf Schottlaender. Den größten Umfang nehmen Besprechungen von Biographien und Autobiographien, Nachlassbänden sowie Laudationes und Nachrufe ein.
Diese Beiträge entstanden in den Jahren nach der Wende. Die meisten wurden entweder bisher noch nicht veröffentlicht oder lediglich in der „grauen Literatur“ bzw. in Zeitungen publiziert.