Legenden der Unsterblichkeit

von

Martin kommt in ärmlichsten Verhältnissen in Kufstein in
Tirol zur Welt. Als Einjähriger wird er in einem Kinderheim
untergebracht. Er fällt ins Koma, aus dem er erst im Alter
von sechs Jahren wieder erwacht. Wegen seiner jeden zum
Staunen bringenden Fähigkeiten wird er als Wunderkind
angesehen und von einem wohlhabenden Ehepaar aus der
Schweiz adoptiert.
Was Martin in der Zeit erlebte, als er für alle nur ein im
Koma liegendes Kind war, ist ihm so wertvoll, dass er mit
niemandem darüber reden will. Er verheimlicht auch, dass er
die Gaben besitzt, Gedanken lesen und in die Vergangenheit
jedes anderen Menschen sehen zu können.
Mit Hilfe dieser von ihm geheim gehaltenen Gaben erfährt
er eines Tages, was aus seinen leiblichen Eltern und aus
seinen beiden Geschwistern Anne und Toni geworden ist.
Besonders das Schicksal seiner Mutter Helene erschüttert
ihn tief und lässt ihn nicht mehr los.
Am Ende seines Lebens kehrt Martin dorthin zurück, wo er
sich in der Zeit seines Komas aufgehalten und das Mädchen
Rachel kennengelernt hat – in die wunderbare Welt des
Jenseits.