Leise Worte fremdes Land

Erzählungen, Essays, Gedichte zu einer verlorenen Utopie

von

„Der Titel läßt eher ´stille´ Texte vermuten, doch die hat Heinrich Peuckmann wohlweislich nicht geschrieben. Aus überraschendem Blickwinkel werden biblische Geschichten neu erzählt, z.B. über die gerechte Sozialordnung in Alt-Israel oder die Rückkehr Jesu in seine Heimatstadt. Erzählt wird aber auch von menschlichem Versagen, von Verrat. Im letzten Kapitel schildert Peuckmann, wie sich Ideen und Menschen durchsetzen, gegen den Widerstand der Mächtigen. Trotz – oder gerade wegen – der Bezugnahme auf historische, auf biblische Stoffe wird Tagesaktualität aufgezeigt, wird deutlich, daß der blick auf die Geschichte die Sicht auf das Heute und Morgen schärft.“ (aus „Büroklammer“ 4/91)