Leiseton

augenwut zornt spitz

von

»Franz Felix Züsli gehört zu jener kleinen Schar von Literaten, deren Stimme nicht verstummt, trotz einer zunehmend schwierigen Marktsituation für das analoge Buch im Allgemeinen und das lyrische im Besonderen […] Unbeirrt und wohlwissend um die realen Belange, erschafft der Autor seine Gedichte, die Reife und Lebenserfahrung atmen und offene Sinne einerseits für das Konkrete, das allzu Alltägliche, vor allem aber für das Feinstoffliche des Lebens spürbar machen. Dem Auf-und-Ab des menschlichen Daseins begegnet Franz Felix Züsli immer wieder mit sensiblen Naturbeobachtungen […] die selbst im Angesicht der Endlichkeit Trost und Aussicht bieten, auch wenn sich bisweilen auf lebendignatürliche Weise Zorn und das Hadern mit dem Unausweichlichen in die Zeilen einschleichen.« (C. Wieczorek)