Let’s Play-Videos. Kommunikationstheoretische Einordnung und inhaltliche Analyse

Youtube als Plattform für Let's Play

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Süße Katzenbabys, gefährliche Verkehrsszenen aus Russland oder Videos sportlicher Höchstleistungen stellen nur einen groben Überblick dessen dar, was die Videoplattform YouTube für Nutzer bereithält. Das Videoportal wurde im Februar 2005 gegründet und entwickelte sich zu einem der erfolgreichsten Videoportale im Internet, mittlerweile ist es eine Bühne für jedermann.

Eine erfolgreiche Kategorie auf YouTube bilden die aufgezeichneten und kommentierten Videospiele. Diese Spieler bezeichnen sich als „Let’s Play’er“ und das Videoformat wird als „Let’s Play“ bezeichnet. Man unterscheidet grob zwischen Spielen die „live“, d.h. ohne Vorbereitung und Absprachen entstehen und Spielen, die aufgezeichnet werden, um sie später in der Post-Produktion nachzubearbeiten.
In dieser Bachelor-Thesis wird untersucht, inwieweit der Erfolg eines „Let’s Play“-Videos abhängig vom produzierten Inhalt ist, und welche weiteren Faktoren dazu beitragen können, damit der Zuschauer sich den produzierten Inhalt anschaut. Adressaten dieser Bachelor-Thesis sind Videospieler, die einen Einstieg in diesen Bereich wagen möchten und durch diese Untersuchung einen Überblick über die Machart von Videos erhalten. Das Interesse an dieser Art von Videospiel-Moderation könnte ebenso in die Arbeit von Spieleentwicklern einfließen, um sich dadurch eine neue Zielgruppe zu erschließen.