Leuchtende Kioske

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„Wer schon immer mal ein Buch lesen wollte, in dem Pokémon, Igel, Mäuse, Bettwanzen, Nacktschnecken, Hustenbonbons, Bierdosen und Posamenten vorkommen, der hat es jetzt gefunden und kann sich mit einer Dose Bier, einem Glas Milch oder einer Flasche Whisky wahlweise auf den Balkon, in den Warteraum der Deutschen Bahn, vor den Kiosk oder in den Park seines Vertrauens setzen und zu lesen beginnen.

Wenn eine Annie Lux heißt (oder sich nennt), so könnte man vermuten, die bringt entweder Licht ins Dunkel oder aber das Dunkle ans Licht. Und richtig – in diesen Kurzgeschichten und Miniaturen, die zum Teil autobiografische Elemente aufweisen, teilweise aber auch von blutrünstiger Fantasie beflügelt werden, geht es auf sehr rasante Weise um beides.“

(Undine Materni, aus dem Vorwort zum Buch)