Liebe und Porzellan

von

Der Autor dieses Buches hat lange in Dresden gelebt und ist auch oft ins benachbarte Meißen gefahren, wo die Staatliche Porzellan-Manufaktur beheimatet ist. Seine Jugendliebe war Porzellanmalerin, und dies allein schon kann erklären, weshalb er sich dieses Motiv für seine Liebesgeschichte ausgewählt hat, die im Übrigen keine autobiographischen Züge trägt, sondern dem Spiel der Phantasie entsprungen ist. Sehr wohl kennt der Verfasser auch den Pillnitzer Schlosspark mit seinen Erinnerungen an August den Starken, in dem die Geschichte beginnt. Dort tummelt sich die Titelheldin, eine Porzellanmalerin, zusammen mit ihrem Freund, einem Journalisten. Doch schon trutt ihre Nebenbuhlerin in Erscheinung, und die Verwicklungen führen zur Zerreißprobe. Ein schwerer Schicksalsschlag stellt das Paar auf eine harte Probe, in der sie sich bewähren müssen und nach einem Ausweg für beide suchen.
Karl Wolfgang Barthel kam 1929 in Berlin als Sohn des Dichters und Schriftstellers Max Barthel und seiner Frau Louise geb. Möbius zur Welt. Er lebte in Dresden, im Rheinland und iss 1989 wieder nach Berlin zurückgekehrt, war u, a, Journalist, Lektor und Ausbildungsleiter und schreibt seit 1987 Liedertexte. Inzwischen liegen auch mehrer Buchveröffentlichungen sowie die bei Shaker media erschienene CD „Elmar Gusch spricht Gedichte von Karl Wolfgang Barthel“ vor. Seine Autobiographie erschien 2010 unter dem Titel „Kleine Leute- große Leute“.