»Lieber Matz, Dein Papa hat ’ne Meise«

Ein Vater schreibt Briefe über seine Zeit in der Psychiatrie

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Er gilt als Shootingstar. Mit gerade mal 27 Jahren wird er Theaterregisseur am Hamburger Schauspielhaus. Doch der Höhenflug endet abrupt: Sebastian Schlösser leidet an einer bipolaren Störung. In den manischen Phasen ist er größenwahnsinnig, in den depressiven Phasen ist er so in sich gefangen, dass er nichts mehr fühlt und an

Selbstmord denkt. Schließlich bricht er zusammen und erkennt: So kann es nicht weitergehen. Was mit einem Menschen passiert, der in die „Irrenanstalt“ eingeliefert wird, was es bedeutet, psychisch krank zu sein, und wie schwierig es ist, seine „Meise“ zu bezwingen – das alles beschreibt Schlösser auf wunderbare Weise seinem kleinen Sohn.