Lilla Szász. Daughters

von , , ,

Fünf Jahre lang arbeitete die Ungarische Künstlerin Lilla Szasz mit Frauen in Notunterkünften. Sie fotografierte ältere Frauen, junge kriminelle Mädchen und obdachlose Mütter. Das Leitmotiv des Projekts war, herauszufinden wie Frauen in so extremen Lebensumständen noch (Lebens-)Freude finden können. In “Töchter” befragte Szász speziell junge, straffällig gewordene Frauen, was “Schönheit” für sie bedeute. Die Fotografin übergab den jungen Frauen die Freiheit der Inszenierung und dementsprechend präsentierten sie sich auf eine Weise wie sie gesehen werden wollten. Das Resultat ist ihr ganz eigenes, persönliches Bild von Glück und einem besseren Leben. For five years Hungarian photographer Lilla Szász photographed women living in shelter houses. She photographed elderly women, young girls who had become criminal, and homeless mothers. She was interested first and foremost in how women find happiness in these extreme circumstances of life. In Daughters she asked the young girls what the word “beauty” meant for them. The girls then organised the photo shoot; they behaved in front of the camera the way they wished to be seen by the viewer. The outcome is their result, their image: of happiness and a better life.