Limbus Lyrik

Gedichte

von

Alexander Peer betrachtet mit seinen Gedichten kritisch den Zustand der Welt. Die Kulturgeschichte wird am menschlichen Körper festgemacht; in den fünf Kapiteln Kopf, Herz, Bauch, Geschlecht und Hand schafft Peer mit präziser Wortwahl und feinem Humor Sprachbilder für Unsagbares. Dabei nimmt der Autor die Position des philosophischen Beobachters und Kommentators ein, der nicht an Selbstkritik spart. Peers Ironie gleitet manches Mal ins Anarchische, dem Denken sind keine Grenzen gesetzt.
Alexander Peers Gedichte und Moussa Kones Tuschezeichnungen ergänzen einander. Der fragmentierte Körper wird zur Projektionsfläche der Gesellschaft. Immer wieder nähern sie sich den großen Fragen und suchen nach dem Sinn des Lebens.