Literareon

von

[I]HEIM MEIN

Tobe dich aus, oh Vollmond,
Schmiegsam bedeckst du alle Hügel.
Springen auf Wolken erschöpfte Seelen.
Zerfetzten des Himmels Haut.
Unzählige von uns, vor dem Sturm,
Gehen verloren auf den Wegen der Dunkelheit.
Schnecke und Blatt bleiben geklebt,
Nicht einmal das Wehen des Windes kann sie trennen.
Unten liegen leere Felder,
Vor der Herde suchend nach neuem Heim.
Jeder Strauch nimmt einen Tropfen vom Leben,
Während wir auf der Welt für damaligen Glanz betteln.[/I]

Dieses und weitere Gedichte warten in diesem Buch nur darauf, gelesen und genossen zu werden.