literarisches programm

Ein Roman von Verfolgung und Überleben im Nationalsozialismus

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Bittere Jugend erzählt von einer Generation, die im Nationalsozialismus aufwuchs, geprägt von den Erinnerungen an den Wahn, ‚der ihre Jugend vergiftet hatte‘. Die Autorin, Überlebende des KZ Theresienstadt, die 1997 im Alter von 100 Jahren verstarb, hat – so Hildegard Hamm-Brücher – trotz ‚unzähliger Erniedrigungen‘ ihre ‚Lebens- und Widerstandskraft‘ bewahrt und verfügt über die außergewöhnliche Fähigkeit, ‚der Menschen Leid in Worte zu verdichten‘.
Aus weiblicher Perspektive bietet der Roman jüngeren wie älteren LeserInnen die Möglichkeit, sich intensiv mit den Schrecken der Nazi-Zeit auseinanderzusetzen.