Literatur

Ein Roman zur Philosophie und Kultur des alten China. Die letzten zehn Jahre des Neokonfuzianiers Zhu Xi

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In diesem Roman spielt die uns in vielerlei Hinsicht fremd erscheinende Philosophie des alten China eine zentrale Rolle. Es finden sich darin aber auch zahlreiche Ausflüge in die exotische Welt der traditionellen chinesischen Dichtung und Kunst. Eingebettet in die gesellschaftliche und politische Situation der Song-Zeit am Ende des 12. Jahrhunderts, wird die Entwicklung eines gebildeten jungen Mannes aus einer wohlhabenden Gelehrten- und Beamtenfamilie im Süden Chinas geschildert, der zwischen den Lehren und Lebensentwürfen des Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus hin und her gerissen wird und schließlich nach einem längeren Prozess des Suchens bei dem berühmten konfuzianischen Philosophen Zhu Xi (1130-1200) seinen Weg findet. Während dieser Zeit kommt er auch einigen unerwarteten Geheimnissen der eigenen Familie auf die Spur.