Lob der Lüge. Wie in der Evolution der Zweck die Mittel heiligt

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Wie ist die menschliche Intelligenz entstanden? Hat etwa unsere Fähigkeit zum Lügen und Betrügen dazu beigetragen? Volker Sommer zeigt in seinem Buch, wie das Täuschen im Tierreich immer differenzierter wurde und sich besonders komplex unter uns Menschen entfaltete. Moralische Appelle und religiöse Sanktionen konnten daran nichts ändern. So hat der Wettbewerb zwischen Unehrlichkeit und dem Kampf dagegen im Lauf von Jahrtausenden unsere Entwicklung vorangebracht. Es ist Zeit, die Lüge als Teil unserer intellektuellen Fähigkeiten und unserer Kultur zu akzeptieren – und richtig mit ihr umzugehen.

Pressestimmen:
„Sommer zeigt sich als sehr belesener und vielschichtig gebildeter Autor. Immer wieder schneidet er auch philosophische Fragen an und macht Lust auf das Weiterspinnen seiner Gedanken.“ (3sat)„Volker Sommer hat da eine inhaltsreiche, thematisch ausdiffenzierte und in vielen Passagen vergnüglich zu lesende Neuauflage seine Klassikers hinbekommen … argumentative Power mit pointierter Sprachstilistik …, popular science at its best.“ (Philosophische Schnipsel)http://www.deutschlandfunk.de/evolution-die-luege-als-wetzstein-der-intelligenz.676.de.html?dram:article_id=340606 „Ein Lesegenuss – ungelogen“ (Joachim Budde, Deutschlandfunk)