LOGIK DER UNTERSCHEIDUNG – ZEHN THESEN ZU KUNST UND POLITIK

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Viele von uns befürworten intuitiv die Ästhetik subversiver Gesten gegenüber der bestehenden Gesellschaftsordnung. Aber auf welcher Vorstellung beruht diese Ästhetik? Und warum ist das Bedürfnis, künstlerische Werke anhand politischer Modelle zu beschreiben, so stark? Mit zehn Thesen zu Kunst und Politik plädiert Michael Hirsch für eine kritische Neubewertung unserer Sympathie für künstlerische Subversion.

Michael Hirsch lehrt als Privatdozent für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Siegen. Er ist freier Autor in den Bereichen Ästhetik und politische Theorie und lebt in München.