Lusnok

von

„Ich habe Angst, ich habe sehr große Angst zurückzuschauen. Ich habe Angst zu denken, ich habe Angst zu begehren. Du lehrtest mich leider nur, wie man die Kommata setzt, während mich die Liebe die Angst um dich und die Angst vor der Vergangenheit gelehrt hat.“
Lusnok Mann, Künstler, Liebender und Geliebter hat den Großteil seines Lebens hinter sich, als er sich seinem jüngeren Ich stellt. Ein Dialog entsteht, ein Gedanken- und Perspektivenspiel, eine Wanderung durch Erinnerungen; ein Selbstmordversuch, ein Neubeginn, Anfang und Ende einer unvergessenen Liebe. Ein Gespräch, das sich um Einsam- und Zweisamkeit dreht, um Schaffen und Krisen, um Verantwortung und Freiheitsdrang, aber vor allem um die Suche nach sich selbst. Ein Gespräch, das Grenzen überschreitet: zwischen Wahn und Weisheit, Jugend und Alter, Hier und Dort, und das vor Augen führt, wie nahe Leben und Tod beieinander sind …