Lyrik Edition. Stiftung Niedersachsen

Gedichte

von

Die Ordnung des Schnees ist der erste Gedichtband von Andreas Münzner. Er läßt die Erscheinungen und die Dinge sprechen und geht mit seinen Metaphern über gewohnte Grenzen. Seine Welt entsteht aus einem feinen Empfinden für das Absurde in bekannten Wahrnehmungen:
‚wo die Maschinen /
sich nach einem Wort /
des Zuspruchs sehnen.‘
Meisterhaft beobachtet er, verschiebt und verwandelt er Eigenschaften und Perspektiven. Seine Poesie schreibt sich – manchmal märchenhaft suggestiv – in einem klangvollen Erzählton von Gedicht zu Gedicht.
‚Hier schreibt einer so, wie man tanzen sollte. Mit hohem Formbewusstsein, jugendlicher Verspieltheit, unschuldiger Sinnlichkeit.‘
Carsten Hueck, Financial Times Deutschland