Madatan

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Madatan (keltisch: kleiner Fuchs) ist die wechselvolle Lebensgeschichte eines Kelten von der Westküste Englands. Von einem Tag auf den anderen wird er aus seiner Welt gerissen. Er findet sich als Gefangener auf einem Wikingerschiff wieder, inmitten der Norweger, die seine Heimatsiedlung überfallen haben. Obwohl jung und schmächtig, weiß sich der Junge doch unter den Nordländern Respekt zu verschaffen. Er ist interessiert und flexibel, lernt die Sprache der Norweger und fühlt sich, inzwischen auf Orkney, bei ihnen fast heimisch. Aber die großen Stationen liegen noch vor ihm: Seine Begegnung mit dem Christentum, mit mönchischer Strenge und Gelehrsamkeit und mit den Kämpfen um die Macht in England. Er erleidet Unrecht und wird an anderen schuldig, zweifelt zutiefst an Gott.