Maertens

von

Maertens hat einen Job im Burgerladen, was ihm eigentlich
reicht, so Karriere-mäßig. In seiner Freizeit löst er die Rätsel in
den Krimiheftchen, liest und guckt (im Fernsehen) Krimis und
hat schon so bei einigen Rätselgewinnspielen gewonnen.
Das macht ihn zu keinem Meisterdetektiv, doch als eben solcher
wird er von einem wunderlichen kleinen Herren angeheuert,
der ihn in aller Höfl ichkeit aber auch Beharrlichkeit dazu
bringt, sich seines Falls anzunehmen. Der Held sträubt sich,
aber wird vom kriminologischen Fieber erfasst.
Ist die Tochter von einem Wurst-Großhersteller entführt
worden? Warum erschien die falsche Person bei der Lösegeldübergabe?
Sollte eigentlich etwas viel Schlimmeres verschleiert
werden?
Allzu viele Widersprüche und Ungereimtheiten tauchen auf
und Maertens muss erfahren, dass das Detektiv-Spielen echten
Einsatz erfordert… bis er am Ende den Fall löst, auch wenn es
eigentlich gar keiner war.
Maximilian Hillerzeder erzählt und zeichnet mit MAERTENS
einen kurzweiligen und spannenden Comic, der sich auf über
150 Seiten zu einer unterhaltsamen Krimilektüre entfaltet.