Magische Rosinen

Die Geschichte von Mascarpone und Sahra Wagenknecht

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Der kleinkriminelle Musikfetischist Mascarpone und die stolz-kühne Sahra Wagenknecht, furchtlose Verfechterin einer radikalen gesellschaftlichen Sehnsucht, verfallen einander und erkennen, dass Utopien durchaus real werden können.

‚Magische Rosinen‘ pendelt zwischen zeitkritischen Fragestellungen und comichaftem Trash – es ist der Versuch, durch inhaltliche Überspitzung die Bedingungen gesellschaftlicher Veränderung zu hinterfragen.
Während Joshua Groß in seiner Novelle auf Untergrundmythen zurückgreift, auf Verschwörungstheorien, Splatter, William S. Burroughs, Surfmusik und Kapitalismuskritik, konfrontiert Philippe Gerlach den Betrachter mit Aufnahmen von sturmverwüsteten amerikanischen Städten, die sich ebenso unweigerlich wie unostentativ mit dem Text verbinden.