»Man ist kühn genug, um unmodern zu sein«

Klaus Geitels Tanzkritiken 1959–1979

Klaus Geitel, 1924 in Berlin geboren, schrieb ab 1958 Kritiken für DIE WELT und später für die BERLINER MORGENPOST. Er schilderte Premieren und Gastspiele weltberühmter Protagonisten und Compagnien. Leidenschaftlich beobachtete, kritisierte, rühmte er zur Freude einer wachsenden Leserschaft. Die erste Edition seiner Rezensionen spiegelt den kritischen Blick auf die beiden spannendsten Jahrzehnte europäischer Tanzgeschichte nach dem Zweiten Weltkrieg, aber auch das Ethos eines der einfl ussreichsten Tanzjournalisten Deutschlands.