Manifest der Okkulten Kunst – Avantgarde – Synthese – Okkultismus

Kunsttheoretische Betrachtung auf der Grundlage der Forschungsergebnisse des O.T.R.D. - Orden für okkulte Kunst

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Alexander Graeff hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese erwähnte Verbindung zu erforschen. Er arbeitet an einer Synthese, die Okkultismus und Kunst – einer alchemistischen Vermengung gleich – zu vereinen sucht.
In dem vorliegenden Manifest der Okkulten Kunst werden die historisch-vergleichenden Betrachtungen dieser Synthese vorgestellt. Der Leser wird auf eine Reise durch die Epochen der Kunstgeschichte begleitet, um Einblicke in die okkulten Akzente der verschiedenen Kunstströmungen zu erhalten.
Auch wenn die Literaturform dieses Manifestes nicht jenen programmatischen Stellenwert besitzt, wie sie die Künstlermanifeste der frühen Avantgarde bisweilen aufwiesen, hält der Autor an einer Tradition fest, die hinsichtlich dem Inhalt einer lebens- und kunstreformerischen Bewegung in nichts nachsteht.
Das Manifest der Okkulten Kunst ist der Beginn einer dynamischen Entwicklung reflektierter Esoterik und grenzenüberschreitender Ästhetik, die sich – und dies soll der Anspruch dieses Buches sein – in einer modernen Form von Lebenskunst äußert.