Mannelig in Ketten. Roman

Mit Zeichnungen von Tanja Pioniker

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Was wie eine Liebesgeschichte beginnt, entpuppt sich als eindringliche Neurosenstudie. Diese changiert zwischen literarisch psychoanalytischen Perspektiven und politischem Antikriegspathos mit dem Drang, eine unerwünschte Realität zu verdrängen. Wir befinden uns in einer fiktiven Welt, in der Elend und Ironie Hand in Hand gehen. Ein Bild dafür, dass im zeitgenössischen Russland nichts unpolitisch sein kann, auch nicht die Liebe.