Mantel, Schwert und Feder

St. Martins Ritt durch die deutsche Literatur

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Sie alle sind beim Vorspiel im Himmel vertreten, die literarischen Größen der deutschen Lande, um die heikle Frage zu lösen, warum ausgerechnet der so beliebte St. Martin bisher von den sonst so rühmfreudigen Dichterzungen verschont geblieben ist. Und sie beschließen, es zu wagen. Voller Witz und Kenntnis parodiert Ulrich Harbecke die Klassiker – ihr typischer Tonfall, ihre Stärken und Schwächen werden offengelegt: Ob der schroffe Luther, der zynische Brecht oder der sprücheklopfende Busch – sie lassen sich sofort erkennen, und jeder beschreibt auf seine Art die Tat des schwertschwingenden und mantelteilenden Heiligen. Ein Genuß für alle Freunde und Feinde der Literatur, jetzt in der fünften erweiterten Auflage.