Margolin

von

Eine der eigenwilligsten Persönlichkeiten des zeitgenössischen österreichischen Films, Träger des Prix Italia (2x), des Adolf-Grimme-Preises in Gold (2x), des Großen Diagonale-Preises, etc. etc., der Regisseur und Autor Fritz Lehner, kehrt nach über zehn Jahren filmischer Abstinenz in sein Metier zurück, indem er seiner Doppelbegabung als Filmemacher und Autor Rechnung trägt: In Text und korrespondierenden Filmclips erzählt er auf www.seifertverlag.at/margolin jeden Donnerstag die Geschichte eines Richters, der durch ein Fehlurteil gezwungen wird, seine Laufbahn zu beenden, und nun die Rache des zu Unrecht Verurteilten fürchten muss. Von Woche zu Woche werden wir Zeugen, wie der Richter in neue Fallstricke gerät und wie die Grenzen zwischen Realität und Vorstellung durchlässig werden, bis wir selbst an der Unterscheidung von Innen- und Außenwelt, echten und vermeintlichen Tatsachen zu zweifeln beginnen.