Maria: Kein Sex vor der Ehe

von

Was Georg in dem Dorf zwischen Haßfurt am Main und Zeil am Main interessierte, war einzig und allein Maria.
Mit einem gewissen Abstand schlenderten die beiden durch den frisch angelegten Lindenhain.
Die frisch gepflanzten jungen Bäume passen genau zu dieser frischen Liebe.
Ach ja, was ich dich von der Familie Mantel aus Buch noch Fragen sollte, hat dir das Geschenk gefallen? Welches Geschenk?
Na, was war in dem Paket, das du in Buch mitbekommen hast?
O, mein Gott, das habe ich noch gar nicht ausgepackt.
Maria, ich muss es wissen. Sonst denken die Mantels, dass ich gar nicht gefragt
Bist du nur deswegen zu mir gekommen, um das zu erfahren? Nein, ich fragte bei der Familie Mantel, ob sie wissen, wo du wohnst. Und bei dieser Gelegenheit, sollte ich dich fragen. ob dir der Inhalt des Pakets gefällt.
Ich warte hier auf dich. Kannst du mal nachschauen, was du bekommen hast?
Maria machte sich auf den Weg und kam wenige Minuten später zurück. In dem Paket lag für Tante Doreth ein Schinken. Den legte Maria mit dem Zettel “für Doreth” auf den Küchentisch. Und für Maria lag das bezaubernde Kleid von Hilda aus Buch eingewickelt in Pergamentpapier im Paket.
Maria zeigte es Georg und war hocherfreut. das kann ich ja gar nicht annehmen, sagte sie.
Bitte sag den Mantels herzlichen Dank von mir. Ich muss jetzt sowieso wieder heimgehen. Die Stallarbeit wartet auf mich. Die Kühe wollen gemolken werden.
Bitte Georg, geh jetzt wieder, aber pass auf dich auf.
Sie verabschiedeten sich mit einem gewissen Abstand und jeder ging seiner Wege.
Schwungvoll und irgendwie gesegnet schritt Georg sichtlich bewegt Richtung Haßfurt.
Maria bekam der Besuch Georgs ebenfalls sehr gut.
Ab diesem Zeitpunkt ging ihr das Wirtschaften locker von der Hand. Maria ließ es zu, verliebt zu sein.
Geschäftig verrichtete sie alle Tätigkeiten in Haus und Hof.
Wenn vieles an ihr alleine hing. Mit dem Schwung des Verliebtseins gelang es Maria.