Marieluise. Die Rückseite der Rechnungen

Hörstück nach der Inszenierung von Regina Wenig, Münchner Kammerspiele 2001

von

Ein fiktiver Monolog, in dem sich die alte Marieluise Fleißer ihres Lebens erinnert. Entstanden im Auftrag der Stadt Ingolstadt zum 100. Geburtstag der Fleißer und 2001 von Doris Schade an den Münchner Kammerspielen uraufgeführt.

„Das außergewöhnliche Hörkunstwerk ist intensiv gespielt, virtuos aufgenommen und in einen sinn- und stimmungsvollen Resonanzraum gebracht: Sprechtheater und Hörstück auf höchstem Niveau. Dieses Stück über Marieluise Fleißer wirkt lange nach, als beeindruckendes Psychogramm einer Frau, die für die Literatur und Kunst brennt, aber an ihrer sozialen Herkunft und den Bedingungen der Gesellschaft scheitert.“
(Christian Kosfeld, WDR 5)
„Beeindruckend ist die schauspielerische Leistung der 83-jährigen Doris Schade, die die Fleißer mit viel Witz spricht, scheinbar naiv, und mit einer leisen Traurigkeit.“
(Tobias Lehmkuhl, NDR Kultur)