Masch o ne Schnitz?

Gedanke zum nöie Tag u Gedankefötzeli

von

Masch o ne Schnitz?

fragte Eva schelmisch ihren Adam. Stimmt natürlich nicht; Eva war ja keine Bernerin! Margrit Staub-Hadorn ist aber eine, und es stimmt, dass sie uns verführen will mit ihrer Sprache, die wie Apfelschnitze schmeckt, mit ihren „Gedankefötzeli“ und ihren Texten aus der Radiorubrik „Zum neue Tag“. Sie möchte, dass wir in ihre Äpfel reinbeissen; „chüschte“, schlucken und verdauen sollten wir sie dann aber schon selber, die Autorin will wirklich nur anregen, verführen eben: „Masch o ne Schnitz?“