Mecklenburg. Wege eines Landes

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„An Darstellungen mecklenburgischer Kultur und Geschichte fehlt es nicht, wohl aber an Nachdenklichkeiten darüber, was und wie denn nun wohl das Mecklenburgische sei. Mecklenburg – das klingt für die einen wie Ultima Thule, der letzte bewohnte Ort kurz vor dem ewigen Eis, für die anderen nach Sommer, Sonne, weiten Feldern und Weideflächen, nach Backsteinrot, Baumgrün, Himmels- und Wasserblau.“

Dem Anspruch des Nachdenkens versucht der vorliegende Titel zu genügen. Kein herkömmlicher Bildband, sondern ein illustrierter Essay als Einführung in die Landeskunde. Eine Geschichte von den Tempelburgen bis zur Gegenwart des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern.
Begegnungen mit bekannten Persönlichkeiten des Landes, mit Heinrich dem Löwen, dem Mönch und Bischof Berno, mit Herzögen und Großherzögen und nicht zuletzt mit Richard Wossidlo und Fritz Reuter. Nachdenklichkeiten über Identität und Feindbilder, über Gewinn und Verlust, über Fehlentwicklungen und Chancen.

„Die Geschichte Mecklenburgs hat viele Schichten, helle und dunkle, fruchtbare, geglückte und misslungene. Lernen kann man aus jeder dieser Schichten, vorausgesetzt, man kennt sie. Je mehr Geschichtswissen, desto mehr Geschichtsbewusstsein, desto mehr Identität.“