Mediapolis

Augenblicke einer Jugend

von

Ein übermäßiger Fernsehkonsum kann schwere Folgen haben: Phil ist so ein junger Mann, der zuviel Bildergeschichten in sich aufgenommen hat und nun voll und abgefüllt in einer Spezialklinik auf Heilung hofft. Heilung? Die Klinik, in der er mehr festgehalten als untergebracht ist, entpuppt sich als Einrichtung der Fernsehindustrie, die studieren will, wie Bilderfluten auf den Menschen wirken. Da entdeckt die engagierte Journalistin Marie den Aussichts- und Schicksalslosen, doch kann sie ihn ins Leben zurückführen?
Eine fantastische „Bilder“-Erzählung der anderen Art, ein Guck-mal-wieder-hin-Buch, das vielfältige Aspekte des Sehens, Erkennens und der Bilderwahrnehmung literarische thematisiert. Eine Anleitung zum Sehen und Nicht-Sehen, collagenartig in verschiedenen Schreibstilen vermischt.