Meer der Stürme

Gedichte

von

Ein Sturm verhallt in der Unendlichkeit. Verhallt das Rauschen jenes Ozeans. Menschen sind in Not, keiner hilft, sie werden sterben! Und in einem Nachen sitzen sie in tosender See. Sie scheinen verloren. So viele Menschen sind verloren – verloren im Einerlei der Zeit. Leben drehen sich im Kreis, Schicksale vergehen irgendwo. Und die Stürme toben durch die Welt!
Allein stehst du im Nichts! Du hörst nur, wie der Teufel lacht und nirgends gibt es Segen. Dein Leben rinnt dir durch die zitternd-kalten Hände. Dir bleiben nur die Träume tief in dir. Sie sind so stark wie nie vorher und gehen niemals fort. Sie bleiben dir stets treu in dieser rauen, furchterregenden Einsamkeit. Sie bleiben dir, wenn nichts mehr bleibt! Sie bleiben dir in diesem wilden, tosenden Meer der Stürme!