Mein Leben mit M.

von

Um einmal im Mittelpunkt der Schule zu stehen, verzichtete ich auf das existentiellste Bedürfnis der Welt: das Essen. Doch aus der anfänglichen Diät entwickelte sich eine Sucht. Hunger, Sport und Fressanfälle bestimmten meinen Alltag. Mit Freunden in der Stadt zu essen wurde zur größten Herausforderung, meine Eltern zu belügen zum Ritual. Mein Leben wurde immer mehr von einer Krankheit eingenommen, der ich selbst den Hof gemacht hatte.