Mein Weg durch die Medizin

von

Der Autor wirkte von 1953 bis 1987 als Frauenarzt am Basler Frauenspital und von 1966 bis 1987 als Dozent an der Universität Basel. Er schreibt:
‚Nach Beendigung meiner jahrzehntelangen ärztlichen Aktivität empfand ich das Verlangen, meine Erfahrungen Kollegen und Laien bekannt zu geben. Dabei war es mir ein Grundanliegen, die berufliche Wirklichkeit so zu schildern, wie ich sie erlebt habe: mit ihren Freuden und beträchtlichen Sorgen, mit unvermeidbaren Komplikationen, aber auch mit Konsequenzen, die auf einem Fehler beruhten. Die Darstellung des Geschehens erfolgt chronologisch. Einzelfälle werden aufgrund ihrer speziellen Problematik erörtert und die Maßnahmen einer kritischen Betrachtung unterzogen. Zwischendurch erwähne ich Ereignisse aus meinem privaten Umfeld, um auf äußere Gegebenheiten hinzuweisen, die meine Entwicklung beeinflusst haben. Die Schlussbilanz erscheint mir positiv. Am erfreulichsten erwiesen sich meine Erlebnisse in der Geburtshilfe, ferner die Behandlungserfolge bei kinderlosen Ehepaaren, außerdem der Umgang mit Studenten. Von unschätzbarem Wert war der Rückhalt, den ich an meiner Familie gehabt habe.‘