Meine Hechtsheimer Jahre

Erinnerungen 1928-1954

von

Mit dieser Autobiografie seiner Kindheit und Jugend gewährt Anton Maria Keim erstmals Einblick in sein persönliches Erleben des „Dritten Reiches“. Gleichgültig, ob „dem Schuster Keim sein Toni“ von seinem katholischen Elternhaus mit der jüdischen Großmutter erzählt oder davon, wie sie im Kindergarten „Verhaften“ und „Konzertlager“ (das KZ Osthofen war in der Nähe) gespielt haben oder von seinem geliebten Lehrer Heinrich Rohr aus dem Odenwald, von seiner Schulzeit im Adam-Karrillon-Gymnasium – von ihm als Standesschule empfunden –, von seiner Zeit als Flakhelfer und der Bombardierung von Mainz, seinem Abitur und dem Studienbeginn an der Johannes Gutenberg-Universität: Anton Maria Keim erweist sich als genauer Beobachter und Zeitzeuge, dem äußerst bewegende Porträts gelingen.