Meine Lebensfarbe ist die Hoffnung

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Katharina ist ein optimistisches Mädchen und lässt sich nicht so schnell unterkriegen, auch wenn das Leben in der früheren Sowjetunion für sie alles andere als einfach ist. Das Besondere: Durch einen Geburtsfehler ist sie gehbehindert. Aber sie lernt früh, für ihre Träume zu kämpfen. „Nichts ist so verfahren, dass man nicht noch etwas machen könnte“, ist einer ihrer Wahlsprüche. Mit viel Energie und eisernem Mut erkämpft sie sich ein Studium als Porzellanmalerin. Als Tochter einer russlanddeutschen Mutter und eines russischen Vaters beantragt sie in den 1990er-Jahren die Übersiedlung nach Deutschland. Als sie mit einer Gemeinde in Kontakt kommt, geht ihr auf, dass sie nicht immer selbst um alles kämpfen muss, sondern dass sie einen Vater im Himmel hat, der für sie sorgen will. Ihre Geschichte vermittelt die Hoffnung, dass mit Mut, Entschlossenheit und Gottes Segen Unmögliches möglich wird.