Meinem Sohn würde ich das nicht erlauben

Abenteuerliche Radtour zweier Freunde nach Indien und bange Begleitung von zu Hause. Zwei Tagebücher.

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Das Abitur in der Tasche. Zwei Freunde, Roman und Christophe, beschließen, sich in Prag zu treffen und mit dem Rad nach Indien zu reisen. Romans Mutter ist entsetzt und führt ein Tagebuch, um ihre Ängste und Befüchtungen zu bewältigen.
Die Reise im Jahre 1993 nach Dehra Dun in Indien ist mehr als ein Abenteuer, wie Romans eindrucksvolles Tagebuch zeigt. ‚Ein Vierteljahr ist heute vergangen, es könnte ein Vierteljahrhundert gewesen sein‘, schreibt er nach Ankunft in einem Ashram. Eine Fahrt zwischen Himmel und Hölle. Viele hilfsbereite Menschen, aber auch Kurdenkrieg und Erschöpfung wirken tief. Fast 20 Jahre nach der Fahrt sagt er, nunmehr selbst Vater: Meinem Sohn würde ich das nicht erlauben.