Memu

von

Wie kann man sich verabschieden, ohne zu vergessen?
Wie kann man neue Nähe zulassen, ohne zu verraten?
William, englischer Adelsrebell mit Hang zu dramatischen Entscheidungen, flieht vor seiner schmerzlichen Vergangenheit nach London und trifft Nilam, selbstsicher, offen und fidel.
Welten prallen aufeinander.
Wird es William schaffen, seine Mauern gegen so viel Lebensfreude und Zuneigung aufrecht zu erhalten?
Wird Nilam hinter die kühle Maske sehen können und sich nicht abschrecken lassen?

Inhalt
William, Spross einer englischen Adelsfamilie, sucht in einem Londoner Museum die traurigen Erlebnisse seiner Vergangenheit zu vergessen. Vergraben in seine Arbeit als Bibliothekar, gegen alles rebellierend, verschließt er sich immer mehr seiner Umwelt und lässt niemanden an sich heran. Auch die Bemühungen von Sir Eric Draven, dem Besitzer des Museums und Freund von Williams Mutter, und dessen liebevoller Frau Rose fruchten nicht.

Die scheinbar ausweglose Situation verändert sich, als der junge Nilam Singh, Sohn eines Maharadschas und einer englischen Lady, aus Indien anreist und von Sir Eric ebenfalls in dessen Haushalt aufgenommen wird. Nilam soll seine europäischen Wurzeln kennen lernen. Und Nilam möchte viel kennen lernen, vor allen Dingen Menschen und vor allen Menschen seinen unnahbaren Mitbewohner – William. Wie ein neugieriger Welpe tapst Nilam durch das Leben von London und den Haushalt der Dravens. Er setzt alles daran, William als Freund zu gewinnen, und schreckt auch nicht vor dessen anfänglichen Wutausbrüchen und der ablehnenden Haltung zurück. Nach und nach gelingt es ihm, die Mauer, die William um sich herum aufgebaut hat, einzureißen, und entdeckt so dessen wahre Natur, die eines sensiblen und gefühlvollen jungen Mannes.

Doch noch immer überschattet die Vergangenheit das Leben von William und gefährdet die zarte Verbindung, die er mit dem jungen Inder geknüpft hat.

Werden William und Nilam es schaffen, die Vergangenheit zu akzeptieren und mit ihr zu leben? Wird es eine gemeinsame Zukunft für die beiden Männer geben?

Ein Buch wie ein Märchen. Stellen Sie sich Schneewittchen als einsamen Rebell vor, der von einem Wirbelwind indischer Magie wach geküsst wird.

Und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage? Die Antwort werden Sie auf diesen Seiten finden.