Menschenfresser der Liebe

Wir essen wie wir lieben: einmal gierig, ein anderes Mal voller Genuss. Diese auf den ersten Blick unvereinbaren Bereiche unseres Lebens – das Essen und das Lieben – erweisen sich bei näherer Betrachtung als zwei Seiten derselben Medaille.

Der Band Menschenfresser der Liebe macht die Verbindungen sichtbar, indem er uns mitnimmt zu Liebenden und Hungernden, zu Süchtigen und Kannibalen. Die Erzählungen und Gedichte der zeitgenössischen AutorInnen bilden dabei
im Wechselspiel mit den klassischen Werken ein opulentes Menü, in dessen Verlauf Tabus gebrochen werden und einige
Herzen. Wir essen, wen wir lieben. Bon appétit!