Menschenrechtsethos im Sport

Wissenschaftliche Enquete zu Fragen der Sportethik

Wenn sich das Menschenrechtsethos tendenziell weltweit immer mehr etabliert, dann darf auch der Sport keine Enklave bleiben, in der aus erfolgsethischer Sicht die informelle Fairness, also der „gute Wille“ (I. Kant), die gute, ehrliche Gesinnung auf der Strecke bleiben.

Das war auch das Ziel unserer Enquete: die unbedingte Würde des Menschen als Fundamentalnorm auch für den Wettkampfsport, besonders im Bereich der Höchstleistungen, profund zu etablieren. Der Sport ist eine kostbare kulturelle Errungenschaft des Menschen. Sein humaner Sinn im Dienst des Menschen und global der Menschheit ist mit allem Elan zu fördern. Ohne guten Sport wäre die Menschheit ein Stück weit ärmer.