Mich immer wieder neu erfinden. Berufliche Schicksale jenseits der 40.

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Ende 40 und noch 20 Jahre zu arbeiten. So war das nicht geplant. Die sogenannten „Baby-Boomer“ sind die erste Generation, die sich diesem „Schicksal“ stellen muss. In „Mich immer wieder neu erfinden“ erzählen sie von ihren beruflichen Träumen, ihrer aktuellen Arbeitssituation und ihrem persönlichen Ausblick auf eine längere Lebensarbeitszeit. In bewegenden Gesprächen entfaltet sich ein ungeschminkter Blick auf eine Gesellschaft, die den beruflichen Status als Ersatzreligion stilisiert, die Erfolg mit hierarchischem Aufstieg verwechselt, die unter dem Druck idealisierter Images erschöpft zusammenzubrechen droht. Vom Top-Manager bis zur ausgebrannten Hartz-IV-Empfängerin enthüllen 28 Männer und Frauen ihre Selbstlügen, ihre Verletzungen, aber auch ihre Wiederauferstehungen. Am Ende dieser Reise durch die beruflichen Wirklichkeiten von Menschen jenseits der40 offenbart sich schließlich das Geheimnis lebenslanger Produktivität.